In einem wohlhabenden Vorort von Los Angeles treffen sich fünf reiche junge Frauen zu ihrem regelmäßigen Buchclub. Sie sind viel zu reich, um sich um plebejische Bedürfnisse wie einen Job zu kümmern, und so tauschen sie sich über ihr Leben, ihre Hoffnungen und Träume aus, während sie über das neueste Buch diskutieren … und mehr als nur ein bisschen Wein trinken.

Eines Tages schlägt eine von ihnen ein neues Buch vor – Das Baby der Baskervilles – die Geschichte eines Paares, das ein kleines Mädchen bei sich hat, das weder Baby noch Mädchen ist. Sie ist ein erwachsenes Baby, das wie ein Kleinkind gekleidet und erzogen wurde.

Für die meisten von ihnen ist es nichts weiter als eine seltsame und merkwürdige Geschichte der Art, über die sie gerne sprechen. In einer Welt voller Reichtum, Extravaganz und dem Recht, alles zu haben, was sie will, ist der dreimal verheirateten Chelsea eines entgangen – ein Baby. Die Idee eines erwachsenen Babys wie aus dem Buch gefällt ihr unerwartet gut. Keine Geburt, kein Umgang mit dem Teenager-Albtraum und eine ständige Präsenz, die sie verzweifelt braucht, anders als jeder Mann, den sie je getroffen hat. Und wenn das kleine Mädchen, nach dem sie sich so sehnte, zufällig einen Penis hätte, na und? Babys waren sowieso geschlechtslos!

Chelsea hatte das Geld, das Haus, die Zeit und den Wunsch, endlich ein Baby zu haben. Und ihre Freunde aus dem Buchclub würden ihr die Unterstützung und Helfer sein, die sie brauchte. Aber wie findet man jemanden, der bereit ist, sein Erwachsenenleben für Windeln, Kinderbetten, Flaschenfütterung, Babykleidung und Spielzeug aufzugeben?

Ein atemberaubender Debütroman von Madeline Wood.